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Archive for the 'Making of…' Category

Experimentelle Fotografie mit Murmeln aus Wasser – Wassermurmeln oder „Jelly Marbles“!

Mittwoch, November 9th, 2011

Irgendwann habe ich mal im Fernsehen (Galileo auf Pro7) etwas gesehen mit „unsichtbaren“ Murmeln in Wasser und mir dabei gleich gedacht, dass es sich dabei um nette Motive handeln könnte. Der ursprüngliche Plan war, diese Wassermurmeln mit Tinte oder einer Lebensmittelfarbe zu färben, aber auf Ebay gibt es auch farbige „Jelly Marbles“ inkl. Versand um unter 10 €. Diese „Jelly Marbles“ bestehen aus einem „super-absorbierenden“ Kunststoff und können bis zu dem 300 fachen ihres Gewichtes an Wasser aufnehmen. Was daraus dann entstehen kann, könnt ihr hier betrachten:

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Anfangs habe ich mich etwas schwer getan, Bilder von den kleinen Murmeln zu machen, aber schlussendlich bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Normalerweise werden diese Wassermurmeln als Art modische bzw. moderne  „Hydrokultur“ für Pflanzen eingesetzt.

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Abschließend darf ich euch noch ein paar Bilder zum „Making of…“ dazu zeigen. Aufgenommen wurden die Bilder mit Stativ, meiner Canon EOS 550D und dem Makorobjektiv Canon 100 mm f/2.8. Als Unterlage habe ich einfach ein flaches Teller verwendet und als Lichtquelle eine einfache LED-Taschenlampe (Zweibrüder LED LENSER® M7R Taschenlampe): (mehr …)

Wandmontage von großformatigen Fotos auf Alu-Dipond-, Acryl-Glas-Platten, etc…

Dienstag, April 19th, 2011

Vor kurzem konnte ich mein aller erstes Foto auf einer Alu-Dipond Platte drucken lassen. Sobald man dann diese Platten in der Hand hält, stellt sich die Frage wie montiere/ befestige ich diese Werke am besten an der Wand. Im Internet bin ich da nicht wirklich auf eine zufriedenstellende Lösung gekommen. Meist findet man irgendwelche Kunststoffteile, welche an die Rückseite des Bildes geklebt werden und dann mittels Nagel an der Wand befestigt werden. Das ganze Kostet dann um die 10 – 15 € exkl. Versandkosten. Lediglich auf schildbefestigung.de fand ich halbwegs günstige und durchaus ansprechende Befestigungsmöglichkeiten für Werke auf diversen Platten. Nachteil, diese sind leider nicht Unsichtbar!

Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, mir selber eine „schwebende“ bzw. „unsichtbare“ Wandbefestigung für eine 80×40 cm Alu-Dipond Platte zu bauen und euch die 10 Schritte dazu im Rahmen dieses Blog-Beitrages vorzustellen. Dazu benötigt es ein 1 m langes U-Profil aus Aluminium (ca. 1,25 €), 2 x Nägel bzw. Schrauben (ca. 0,5 €) und ein doppelseitiges Klebeband (ca. 0,1 € / 1 m Alu Profil). Alles kann relativ einfach im Baumarkt erworben werden, wobei die Nägel und vor allem das doppelseitige Klebeband (10 m) für deutlich mehr Alu-Dipond Platten ausreichen. In Summe komme ich für diese Befestigungsart auf finanzielle Kosten von ~ 2 € inklusive 15 – 45 Minuten Zeitaufwand.

Schritt #1 -5:
Die Schritte 1-5 bestehen aus dem Zuschneiden des 100 cm langen U-Profile mit einer Eisensäge in ein 80 cm und in zwei 10 cm Stücke. Nach dem Schneiden werden noch die Grate mit einer Eisenfeile entfernt.Vermutlich könnte man sich auch die jeweiligen Profile direkt im Baumarkt zuschneiden lassen und sich dann die hier beschriebenen Schritte ersparren.

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Schritt #6 -8:
In den Schritten #6-8 werden die Alu-Profile von Verunreinigungen mittels Alkohohl gereinigt. Weiters wird von der Alu-Dipond Platte die Schutzfolie auf der Rückseite (soweit vorhanden) entfernt und ebenfalls an der Ober- und Unterkannte der Platte mittels Alkohohl gereinigt. Nach dem Reinigen wird in Schritt #7 das doppelseitige Klebeband auf die Alu-Profile entsprechend dem Foto geklebt. Abschließend wird dann das 80 cm lange U-Profil an die Oberkante, und die beiden 10 cm Profile (dienen lediglich als Abstandshalter)  jeweils an die Ecken der Unterkante geklebt.

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Schritt #9 -10:
In den Schritten #9-10 werden nur noch die beiden Schrauben (oder eventuell auch Nägel) mit einer Wasserwage in einem Abstand von ca. 60 cm in die Wand montiert. Danach kann das Bild auf Alu-Dipond an die Wand gehängt werden.

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Abschließend kann ich euch nur noch viel Spaß beim Betrachten eurer Kunstwerke in den eigenen vier Wänden wünschen, und hoffe dem ein oder anderen damit weitergeholfen  zu haben. Vor allem wenn geplant ist, mehr als nur ein Bild zu montieren, ist diese Methode deutlich preiswerter als sämtliche Produkte, welche im Internet käuflich zu erwerben sind. Auch vom qualitativen Aspekt braucht sich diese Variante nicht verstecken.

LED-Lichtquellen für das Video-Review zu „Kevin, das mobile Alarmsystem“

Samstag, Dezember 4th, 2010

Im Rahmen eines Testberichts auf meinem Blog: iGeld.net durfte ich mich in meinem ersten Video-Review üben. Einen eigenen „Trailer“ dazu kann ich euch hier auf diesem Blog präsentieren:

Neben dem, dass es sich dabei um meinen ersten Versuch handelt, ein Video-Review zu machen, kommt eine neue, mobile Lichtquelle zum Einsatz, nämlich Batteriebetriebene LED-Scheinwerfer welcher aus 160 Leuchtstarken LED`s besteht und mit drei verschiedenen Filtern (Diffuser) geliefert wird. Erhältlich ist diese Art von Lichtquelle zum Beispiel auf Amazon: 9,0 Watt LED 160-Kamera Video-Camcorder DV Lampe (Licht für die Canon: 500D, 550D, 50D, 60D, 7D, Nikon:  D90, D5000, D3100, D700, D7000, Sony A330 ,A390, A33, A55 und eigentlich jede andere DSLR Kamera und Camcorders wie Olympus, Pentax, Panasonic) für ungefähr 75 €. Etwas günstiger (~48  €) wären diese LED-Llampe in diesem Shop: dealextreme.com (Versanddauer beträgt hier meistens mehrere Wochen)

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Ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit dieser Lichtquelle. Als Leuchtstärke wird bei 1 m Abstand 900 Lux angegeben. Je weiter die Lichtquelle sich dann vom Objekt entfernt, desto schwächer wird natürlich auch die Ausleuchtung. Bei 2 m Abstand wird die Leuchtstärke dann nur noch mit 250 Lux angegeben.

Für die Foto- und Videobearbeitung habe ich mir nun endlich einmal Professionelle Software geleistet, welche Dank Adobe-Students-Produkte zumindest im leistbaren Bereich sind, auch wenn diese immer noch enorm viel Geld für eine Privat-Person kosten. Konkret habe ich mir Adobe Creative Suite 5 Production Premium um ~375 € gekauft und verfüge dadurch vor allem über Adobe Premiere Pro CS5 und Photoshop CS5 Extendet. Also ein kleines Weihnachtsgeschenk für mich selbst:

Wunderbare Welten der Kristalle – Kristallwelten (Teil 2)

Samstag, Januar 30th, 2010

Im ersten Teil meiner Wunderbare Welten der Kristalle – Kristallwelten (Teil 1) habe ich auch ein kleines Making-of angehängt, das ich mir hier in diesem Beitrag sparen möchte. Die Kristalle wurden alle mit dem Experimentierset für KinderDie Kristallwerkstatt“ selbst gezüchtet, wobei der Unterschied zum 1. Teil darin lag, dass keine Hilfsmittel wie z.B.: ein Karton verwendet wurde. Die Kristalle haben sich in einer übersättigten Lösung gebildet, wobei ich die Lösung 2-3 mal neu angesetzt habe und immer die größten Kristalle weiter verwendet habe. Die hier gezeigten Kristalle sind dadurch deutlich größer und stabiler als aus dem 1. Teil meiner Kristallwelten.

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Aufgenommen wurden die Bilder mit der Canon EOS 450D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM. Als Beleuchtung habe ich statt einem Blitz eine einfache LED-Taschenlampe verwendet. Mehr Bilder findet ihr in meiner GalerieKristallwelten.

UPDATE: Für Interessierte gibt es auch zu diesen Bildern noch ein kleines „Making of… “ in Bildform. (mehr …)

Light-Painting Experimente und Stillleben

Mittwoch, Januar 20th, 2010

Wie ich bereits in meinem vorigen Beitrag – Wunderbare Welten der Kristalle – Kristallwelten – erwähnt habe, bin ich über die Weihnachtsfeiertage endlich wieder einmal etwas mehr zum Fotografieren und Experimentieren gekommen. In diesem Beitrag darf ich euch erste „light-painting“ Versuche von mir präsentieren. Gleichzeitig habe ich mich bei den Bildern ein wenig in Richtung „Stillleben“ orientiert. Als Motive habe ich mir unter anderem eine Red Bull® Dose und eine Flasche Absinthe (auch als die grüne Fee bekannt) gesucht.

Was ist Light Painting?
Light Painting heißt übersetzt nichts anderes als das Malen bzw. Zeichnen mit Licht. Dazu werden entweder die Lichtquelle oder die Kamera mit der Hand bewegt. Meist wird „light painting“ Nachts oder einem abgedunkelten Raum angewendet. Die Belichtungszeiten können schnell einmal bei mehreren Sekunden liegen. In meinem Fall hatte ich die Kamera auf einem Stativ und hab mit Hilfe einer LED-Taschenlampe die Lichteffekte und Beleuchtung der folgenden Bilder realisiert. Die Belichtungszeiten bei den hier gezeigten Bildern lagen zwischen 5 und 15 Sekunden.

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Was bedeutet Stillleben?
Stillleben kommt vom englischen Namen „still-life photography“ und man versteht darunter ganz einfach die Aufnahme von Gegenständen. Neben den künstlerischen Still-Life Aufnahmen gibt es als eigene Gruppe rein technische Sach- oder Produktaufnahmen, wie man sie häufig in der so genannten „angewandten Fotografie“ wie zum Beispiel der Werbung findet. [Quelle: wikipedia.org]

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Aufgenommen wurden diese Bilder mit der Canon EOS 450D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM. Um Missverständnisse vorzubeugen, möchte ich noch klar stellen, dass die hier gezeigten Fotos in keinster Weise (außer natürlich durch das Motiv selbst) mit den entsprechenden Markennamen in Verbindung stehen, weder als  Auftraggeber noch als Sponsor.

Wunderbare Welten der Kristalle – Kristallwelten (Teil 1)

Samstag, Januar 16th, 2010

Über die Weihnachtfeiertage konnte ich mich seit langem endlich wieder einem kleinen Experiment widmen, dass ich schon sehr lange in meinen Gedanken hatte. Bei den folgenden Bildern handelt sich um Fotos von Kristallen, wodurch auch der Titel dieses Beitrages „Wunderbare Welten der Kristalle – Kristallwelten“ lautet. Die gezeigten Bilder haben nichts mit den Swarovski – Kristallwelten bei Wattens in Tirol zu tun. Mehr Worte darüber möchte ich vorerst nicht verlieren. Schaut euch erst einmal die Bilder an und bei Interesse gibt es am Ende des Beitrages noch ein kurzes Making-of… .

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Aufgenommen wurden die Bilder mit der Canon EOS 450D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM. Als Beleuchtung habe ich statt einem Blitz eine einfache LED-Taschenlampe verwendet. Mehr Bilder findet ihr in meiner GalerieKristallwelten und einige Informationen zum experimentellen Aufbau / Making of findet ihr unter „Continue reading“ bzw. hier: (mehr …)