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Fotos einer Gabel – als Objekt, Reportage oder abstrakt fotografieren!

Donnerstag, Juni 2nd, 2011

Ich durfte in dieser Woche im Rahmen von zwei Nachmittagen an einem Fotokurs unter der Leitung von Pressefotograf Reinhard Winkler teilnehmen. Auch wenn der Kurs vor allem für Fotografie-Neulinge zugeschnitten war, konnte ich alleine durch Gespräche  und Erfahrungen von Reinhard sehr viel für mich mitnehmen.
Neben Übungen zur Porträtfotografie und Bildbearbeitung habe ich auch noch eine (Haus-) Übung mit einer Gabel gemacht, wovon ich euch in diesem Beitrag die Bilder dazu zeige. Es ging darum, eine Gabel im Kontext eines Reportagefotos, in Form des Objektes und „abstrakt“ zu fotografieren:

IMG_8905_PS_16_9.jpg IMG_8919_PS_16_9.jpg IMG_8928_PS.jpg

Das erste Bild „Reportage“ ist bei normaler Zimmerbeleuchtung mit Kit-Objektiv ohne Stativ entstanden (ISO 1600, 1/25 s, f/5.6, 28 mm). Für die beiden anderen Bilder habe ich eine LED-Taschenlampe (LED Lenser M14) als Lichtquelle verwendet. Als Objektiv kam mein Canon EF 100 mm F2.8 MACRO USM zum Einsatz. Weitere abstrakte Bilder von der Gabel gibts hier:

IMG_8912_PS_16_9.jpg IMG_8914_PS_16_9.jpg IMG_8922_PS_16_9.jpg 

Somit möchte ich mich noch einmal bei Reinhard Winkler für das den tollen Kurs, die netten Gespräche und vor allem seine Erfahrungen die er an uns weitergegeben hat, bedanken.

Achtung Fleischfresser #2: Venusfliegenfalle vor der Linse!

Freitag, März 4th, 2011

In meinem zweiten Teil zu den fleischfressenden Pflanzen darf ich euch die Venus Fliegenfalle (Dionaea muscipula) präsentieren, welche ebenfalls zu der Familie der Sonnentaugewächse (Droseraceae) gehört. Fotografiert wurde diese wieder in meinem “Mini-Studio” mit Hilfe einer LED-Lichtquelle als Beleuchtung.

IMG_6844_PS_16_9.jpg IMG_6861_PS_16_9-v2.jpg

Alles eine Frage des Lichtes? Aus meiner Sicht lässt sich diese Frage ganz klar mit einem JA beantworten, wie meistens in der Fotografie. Bei den folgenden 4 Bildern wurde nur die Position derLED-Lichtquelle verändert.

IMG_6873_PS.jpg IMG_6872_PS_16_9.jpg IMG_6870_PS_16_9.jpg IMG_6869_PS_16_9.jpg

Wenn ein mögliches Beutetier eine Fühlborste der Venusfliegenfalle wiederholt berührt wird der Verschluss ausgelöst. Die Blatthälften der Falle schlagen dabei wie Fangeisen zusammen und überraschen das Opfer. Aus kleinen Drüsen wird danach ein Verdauungssekret ausgeschieden, womit die Pflanzen die gefangenen Insekten verdaut. Die Verdauung kann je nach Beutegröße bis zu zehn Tage andauern. Übrig bleiben unverdaute Reste wie Chitinpanzer und Beine welche durch Wind und Regen nach dem Öffnen der Falle ausgespült werden.

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Aufgenommen wurden die Bilder mit der Canon EOS 550D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM.

Achtung Fleischfresser: Kap-Sonnentau vor der Linse!

Sonntag, Februar 20th, 2011

Der Kap-Sonnentau (Drosera capensis) ist eine fleischfressende Pflanze, welche ich in meinem „Mini-Studio“ nur mit Hilfe einer LED-Lichtquelle als Beleuchtung fotografiert habe.

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Der Kap-Sonnentau fängt seine Beute, indem er diese durch das schillernde Verdauungssekret, das auf den Tentakeln der Blätter produziert wird, anlockt. Das Sekret wirkt zum einen als optisches Signal, da es in der Sonne glänzt und die rote Tentakelspitze durchschimmert, zum anderen ist es auch chemischer Lockstoff, der Insekten anzieht. Hat sich ein Opfer in dem Sekret der Tentakel verfangen, so richten sich alle Tentakel in der Nähe des Opfers auf dieses aus, bis sich irgendwann das ganze Blatt um das Tier geschlungen hat. Mit Hilfe des Verdauungssekrets wird das Insekt nun zersetzt, bis nur noch der Chitinpanzer übrig bleibt. [Quelle: Wikipedia]

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Aufgenommen wurden die Bilder mit der Canon EOS 550D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM.

LED-Lichtquellen für das Video-Review zu „Kevin, das mobile Alarmsystem“

Samstag, Dezember 4th, 2010

Im Rahmen eines Testberichts auf meinem Blog: iGeld.net durfte ich mich in meinem ersten Video-Review üben. Einen eigenen „Trailer“ dazu kann ich euch hier auf diesem Blog präsentieren:

Neben dem, dass es sich dabei um meinen ersten Versuch handelt, ein Video-Review zu machen, kommt eine neue, mobile Lichtquelle zum Einsatz, nämlich Batteriebetriebene LED-Scheinwerfer welcher aus 160 Leuchtstarken LED`s besteht und mit drei verschiedenen Filtern (Diffuser) geliefert wird. Erhältlich ist diese Art von Lichtquelle zum Beispiel auf Amazon: 9,0 Watt LED 160-Kamera Video-Camcorder DV Lampe (Licht für die Canon: 500D, 550D, 50D, 60D, 7D, Nikon:  D90, D5000, D3100, D700, D7000, Sony A330 ,A390, A33, A55 und eigentlich jede andere DSLR Kamera und Camcorders wie Olympus, Pentax, Panasonic) für ungefähr 75 €. Etwas günstiger (~48  €) wären diese LED-Llampe in diesem Shop: dealextreme.com (Versanddauer beträgt hier meistens mehrere Wochen)

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Ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit dieser Lichtquelle. Als Leuchtstärke wird bei 1 m Abstand 900 Lux angegeben. Je weiter die Lichtquelle sich dann vom Objekt entfernt, desto schwächer wird natürlich auch die Ausleuchtung. Bei 2 m Abstand wird die Leuchtstärke dann nur noch mit 250 Lux angegeben.

Für die Foto- und Videobearbeitung habe ich mir nun endlich einmal Professionelle Software geleistet, welche Dank Adobe-Students-Produkte zumindest im leistbaren Bereich sind, auch wenn diese immer noch enorm viel Geld für eine Privat-Person kosten. Konkret habe ich mir Adobe Creative Suite 5 Production Premium um ~375 € gekauft und verfüge dadurch vor allem über Adobe Premiere Pro CS5 und Photoshop CS5 Extendet. Also ein kleines Weihnachtsgeschenk für mich selbst:

Wasser – Ein erster Film mit einer DSLR…

Montag, Oktober 25th, 2010

Grüß euch, gestern bin ich endlich dazu gekommen, mich einmal etwas mehr mit dem Thema „Filmen mit einer DSLR“ auseinander zu setzten. Der hier gezeigte Kurzfilm ist mal ein erster Versuch, einen halbprofessionellen Film zu basteln. Das Filmen der einzelnen Szenen hat mich vermutlich nicht einmal 30 Minuten gekostet (keine Sorge, beim nächsten Film werde ich dafür dann hoffentlich auch mehr Zeit investieren). Bis ich dann jedoch endlich ein geeignetes Programm (Freeware) für WinXP gefunden hatte, mit dem ich meine *.MOV Dateien aus der CANON EOS 550D verarbeiten konnte, und das für mich relativ einfach und logisch zu bedienen war, sind dann vermutlich schon mehrere Stunden vergangen. Schlussendlich wurde das Video mit der Software „Pinacle VideoSpin“ innerhalb von ca. 4 Stunden zusammen geschnitten und erstellt.

Leider ist die Video-Schnitt-Software (soweit ich bis jetzt den Eindruck habe) nicht in der Lage, HD-Videos zu erstellen. Die maximale Auflösung liegt bei 720px, wodurch ich eventuell noch ein mal mich auf die Suche nach einer für mich passenden Software begeben muss. Über Software-Tipps für Windows XP würde ich mich sehr freuen.

Als Objektiv kam das Canon EF 100 mm 2.8 Macro USM zum Einsatz. Die ISO-Werte lagen bei F2,8 immer zwischen 800 und 1600. Da das eingebaute Mikrofon der Kamera leider nicht umbedingt das Beste ist und zusätzlich noch jedes kleinste Kameragräusch aufnimmt, habe ich mir ein „günstiges“ externes stereo Mikrofon unter 10 € bei Amazon besorgt: Hama Notebook VoIP-Mikrofon.

Mit diesem Mikrofon bin ich im Vergleich zu dem Eingebauten sehr zufrieden und kann es dank des flexiblem, aber auch ausreichend stabilen Hals einfach an der Mikrofonbuchse fixieren und optimal positionieren. Wer also vernünftige Tonaufnahmen ohne störende Kamerageräusche (Fokus, leichte Erschütterungen, …) mit der EOS 550D (und vermutlich viele andere DSLR) machen will, dem kann ich dieses Mikrofon nur empfehlen.

Das Auge eines Jägers #2 – Colored oder Colorkey?

Dienstag, August 17th, 2010

Bei der ursprüngliche Version des Bildes, welche ich bereits auf pHoTo-eXhibiT.com veröffentlicht habe, war nur ein Schwarz-Weiß-Bild mit Colorkey. Nun wollte ich auch auf weekdayphotos.com bei dem wöchentlichen Thema: „Creative Editing #2 – Change of hair color“ mitmachen, wodurch ich noch flott die Haare eingefärbt habe:

IMG_4395Katze_Auge_hair-edit_filtered.jpg IMG_4395Katze_Auge_gespiegelt_filtered.jpg

Aufgenommen wurde das Foto mit der Canon EOS 550D und dem Canon Objektiv EF 100mm F2.8 MACRO USM. Über sämtliche Anmerkungen und Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen.