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Achtung Fleischfresser #2: Venusfliegenfalle vor der Linse!

Freitag, März 4th, 2011

In meinem zweiten Teil zu den fleischfressenden Pflanzen darf ich euch die Venus Fliegenfalle (Dionaea muscipula) präsentieren, welche ebenfalls zu der Familie der Sonnentaugewächse (Droseraceae) gehört. Fotografiert wurde diese wieder in meinem “Mini-Studio” mit Hilfe einer LED-Lichtquelle als Beleuchtung.

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Alles eine Frage des Lichtes? Aus meiner Sicht lässt sich diese Frage ganz klar mit einem JA beantworten, wie meistens in der Fotografie. Bei den folgenden 4 Bildern wurde nur die Position derLED-Lichtquelle verändert.

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Wenn ein mögliches Beutetier eine Fühlborste der Venusfliegenfalle wiederholt berührt wird der Verschluss ausgelöst. Die Blatthälften der Falle schlagen dabei wie Fangeisen zusammen und überraschen das Opfer. Aus kleinen Drüsen wird danach ein Verdauungssekret ausgeschieden, womit die Pflanzen die gefangenen Insekten verdaut. Die Verdauung kann je nach Beutegröße bis zu zehn Tage andauern. Übrig bleiben unverdaute Reste wie Chitinpanzer und Beine welche durch Wind und Regen nach dem Öffnen der Falle ausgespült werden.

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Aufgenommen wurden die Bilder mit der Canon EOS 550D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM.

Achtung Fleischfresser: Kap-Sonnentau vor der Linse!

Sonntag, Februar 20th, 2011

Der Kap-Sonnentau (Drosera capensis) ist eine fleischfressende Pflanze, welche ich in meinem „Mini-Studio“ nur mit Hilfe einer LED-Lichtquelle als Beleuchtung fotografiert habe.

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Der Kap-Sonnentau fängt seine Beute, indem er diese durch das schillernde Verdauungssekret, das auf den Tentakeln der Blätter produziert wird, anlockt. Das Sekret wirkt zum einen als optisches Signal, da es in der Sonne glänzt und die rote Tentakelspitze durchschimmert, zum anderen ist es auch chemischer Lockstoff, der Insekten anzieht. Hat sich ein Opfer in dem Sekret der Tentakel verfangen, so richten sich alle Tentakel in der Nähe des Opfers auf dieses aus, bis sich irgendwann das ganze Blatt um das Tier geschlungen hat. Mit Hilfe des Verdauungssekrets wird das Insekt nun zersetzt, bis nur noch der Chitinpanzer übrig bleibt. [Quelle: Wikipedia]

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Aufgenommen wurden die Bilder mit der Canon EOS 550D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM.