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Light-Painting Experimente und Stillleben

Mittwoch, Januar 20th, 2010

Wie ich bereits in meinem vorigen Beitrag – Wunderbare Welten der Kristalle – Kristallwelten – erwähnt habe, bin ich über die Weihnachtsfeiertage endlich wieder einmal etwas mehr zum Fotografieren und Experimentieren gekommen. In diesem Beitrag darf ich euch erste „light-painting“ Versuche von mir präsentieren. Gleichzeitig habe ich mich bei den Bildern ein wenig in Richtung „Stillleben“ orientiert. Als Motive habe ich mir unter anderem eine Red Bull® Dose und eine Flasche Absinthe (auch als die grüne Fee bekannt) gesucht.

Was ist Light Painting?
Light Painting heißt übersetzt nichts anderes als das Malen bzw. Zeichnen mit Licht. Dazu werden entweder die Lichtquelle oder die Kamera mit der Hand bewegt. Meist wird „light painting“ Nachts oder einem abgedunkelten Raum angewendet. Die Belichtungszeiten können schnell einmal bei mehreren Sekunden liegen. In meinem Fall hatte ich die Kamera auf einem Stativ und hab mit Hilfe einer LED-Taschenlampe die Lichteffekte und Beleuchtung der folgenden Bilder realisiert. Die Belichtungszeiten bei den hier gezeigten Bildern lagen zwischen 5 und 15 Sekunden.

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Was bedeutet Stillleben?
Stillleben kommt vom englischen Namen „still-life photography“ und man versteht darunter ganz einfach die Aufnahme von Gegenständen. Neben den künstlerischen Still-Life Aufnahmen gibt es als eigene Gruppe rein technische Sach- oder Produktaufnahmen, wie man sie häufig in der so genannten „angewandten Fotografie“ wie zum Beispiel der Werbung findet. [Quelle: wikipedia.org]

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Aufgenommen wurden diese Bilder mit der Canon EOS 450D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM. Um Missverständnisse vorzubeugen, möchte ich noch klar stellen, dass die hier gezeigten Fotos in keinster Weise (außer natürlich durch das Motiv selbst) mit den entsprechenden Markennamen in Verbindung stehen, weder als  Auftraggeber noch als Sponsor.

Wunderbare Welten der Kristalle – Kristallwelten (Teil 1)

Samstag, Januar 16th, 2010

Über die Weihnachtfeiertage konnte ich mich seit langem endlich wieder einem kleinen Experiment widmen, dass ich schon sehr lange in meinen Gedanken hatte. Bei den folgenden Bildern handelt sich um Fotos von Kristallen, wodurch auch der Titel dieses Beitrages „Wunderbare Welten der Kristalle – Kristallwelten“ lautet. Die gezeigten Bilder haben nichts mit den Swarovski – Kristallwelten bei Wattens in Tirol zu tun. Mehr Worte darüber möchte ich vorerst nicht verlieren. Schaut euch erst einmal die Bilder an und bei Interesse gibt es am Ende des Beitrages noch ein kurzes Making-of… .

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Aufgenommen wurden die Bilder mit der Canon EOS 450D und dem Objektiv Canon EF 100mm F2.8 MACRO USM. Als Beleuchtung habe ich statt einem Blitz eine einfache LED-Taschenlampe verwendet. Mehr Bilder findet ihr in meiner GalerieKristallwelten und einige Informationen zum experimentellen Aufbau / Making of findet ihr unter „Continue reading“ bzw. hier: (mehr …)

WIBAU Schotterteiche – Ein Paradies für Vögel?

Dienstag, Dezember 29th, 2009

Ich war am 24.12 am Nachmittag in der Traun-Au im Bereich der WIBAU-Schotterteiche unterwegs, und konnten feststellen das es sich bei diesen künstlichen Gewässern mittlerweile um eine kleine Oase für Wasservögel handelt. Leider sind die Tiere sehr scheu, wodurch es für mich als Laie bzw Anfänger im Bereich der Vogelfotografie bzw. der Ornithologie fast nicht möglich war, nahe genug an die Tiere zu gelangen. Einige brauchbare Bilder konnte ich trotzdem machen, auch wenn es sich bei den gezeigten Vögeln „nur“ um Gänse, Enten und Möwen handelt, welche anscheinend etwas weniger scheu waren.

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Andere Vogelarten welche in diesem Bereich zu beobachten waren, sind unter anderem der Eisvogel, Silberreiher, Schwan, Kormoran, uvm … . Aufgenommen wurden die gezeigten Bilder mit der Canon EOS 450D + Stativ. Als Objektiv diente ein “altes” Leica-Objektiv + Converter von meinem Vater, was in Summe eine Objektiv-Brennweite von ~360mm ergab.

Sonnenaufgang in der Scharten – passend zur Weihnachtszeit!

Sonntag, Dezember 13th, 2009

Morgenstund hat Gold im Mund und das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, wodurch ich die tolle Morgenstimmung und den Sonnenaufgang mit meiner Kamera einfangen konnte. Aufgenommen wurden die Bilder ende November zwischen 07:00 und 08.00 Uhr in der Früh. Ursprünglich hätte ich zwar gehofft, das etwas mehr Nebel über den Feldern liegt, aber leider kann man solche Naturphänomene nicht exakt vorhersagen und ich bin mit der Stimmung soweit auch sehr zufrieden gewesen. Vielleicht komme ich auch noch dazu, rechtzeitig vor Weihnachten passende Grußkarten zu erstellen, um diese dann auf dieser Homepage zum kostenlosen Versand per Email anzubieten:  E-Cards bzw. E-Mail Grusskarten für Weihnachten versenden!

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HDRI_IMG_1079_7_8_tonemapped_PS_16_9.jpg HDRI_IMG_1086_7_8_tonemapped_PS_16_9.jpg

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Aber selbst wenn man mit dem Gedanken im Kopf unterwegs ist, Landschaftsbilder aufzunehmen, schadet es nie auch die Augen offen für andere „interessante“ Motive zu haben. Die folgenden beiden Bilder zeigen zwischengelagerte bzw. bereits verladenen Rueben, welche in der Früh dampfen und mir auch ein interessantes Motiv geliefert haben:

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Bei den gezeigten Bildern handelt es sich ausschließlich um sogenannte High Dynamic Range Images (HDRI’s) welche ich aus einer Belichtungsreihe von 3 Bildern erstellt und mit meiner Canon EOS 450D aufgenommen habe. Als Objektive kamen das EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS und das EF-S 18-55mm 3.5-5.6 IS zum Einsatz.

Der Hagler (1640 m) gegenüber dem „Hohen Nock“!

Sonntag, November 22nd, 2009

Einer weitere Wanderung im Sengsengebirge führte mich Ende September auf den Hagler (1640 m). Dieser Berg befindet sich gleich neben, bzw. gegenüber dem Hohen Nock und ein bereits relativ gut abgetretener Jägersteig, mit Steinmächen markiert, weisen den Weg nach oben. Ausgangspunkt des ca. 2 stündigen Anstiegs (ca. 820 Höhenmeter) war die Riessriegelhof. Und somit möchte ich auch schon nicht mehr mehr darüber schreiben und einige Eindrücke und Stimmungen dieser Wanderung anhand von den folgenden Fotos präsentieren.

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Auf einer Wanderung wie dieser müssen/ können nicht nur Landschaftsbilder gemacht werden, sondern durchaus auch mit Hilfe von unterschiedlichen Lichtverhältnissen abstrakte Fotografien entstehen, wie die folgenden Bilder zweigen… (mehr …)

High Dynamic Range Image (HDRI) erstellen?

Mittwoch, Oktober 14th, 2009

Ich präsentiere auf meiner Homepage und auf meinem Photoblog immer wieder Bilder, bei denen ich dazu schreibe, dass es sich um sogenannte HDRI (High Dynamic Range Image)  bzw. DRI (Dynamic Range Increase) Bilder handelt. Doch was sind nun HDR Bilder und wie entstehen sie genau? Da mir diese Fragen immer wieder gestellt werden, werde ich in diesem Beitrag versuchen, etwas näher darauf ein zu gehen.

Was sind HDRI bzw. DRI`s?
Ein High Dynamic Range Image (HDRI, HDR-Bild, „Bild mit hohem Dynamikumfang“) oder Hochkontrastbild ist ein digitales Bild, das die in der Natur vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede detailgetreu speichern kann. Herkömmliche digitale Bilder, die dazu nicht in der Lage sind, werden hingegen als Low Dynamic Range Images oder LDR-Bilder bezeichnet.

HDR-Bilder können von Spezialkameras aufgenommen, als 3D-Computergrafiken künstlich erzeugt oder aus einer Belichtungsreihe von LDR-Fotos rekonstruiert werden. Bisher existieren nur wenige Ausgabegeräte, die zur Anzeige von HDR-Bildern fähig sind. Auf herkömmlichen Bildschirmen und Medien können sie nicht direkt dargestellt werden, sondern müssen mittels Tone Mapping in LDR-Bilder umgewandelt werden, indem die Helligkeitskontraste des HDR-Bildes verringert werden. Ungeachtet dieser Einschränkung können ausgehend von HDR-Bildern Über- und Unterbelichtungen vermieden, Bilddetails besser erhalten und weiterreichende Bildbearbeitungen vorgenommen werden.
Bei den von mir gezeigten Bildern handelt es sich genaugenommen also nicht um ein echtes HDRI sondern um ein DRI-Bild, welches eine Kombination aus HDR-Erzeugung und Tone Mapping ist. Meist speichere ich das eigentliche HDRI gar nicht, sondern nur das „fertige“ LDR (oder DRI) Bild nach dem Tonemapping. [Quelle: Wikipedia1, Wikipedia2]

Wie entsteht ein HDRI bzw. ein DRI mit einer herkömmlichen Kamera?
Wie bereits kurz angesprochen, entstehen HDRI`s meist aus eine Belichtungsreihe von mehreren Bildern. Sehr viele Kameras unterstützen die Funktion „automatische Belichtungsreihe“ (engl.: Auto Exposure Bracketing – AEB). Mit dieser Funktion wird z.B.: automatisch eine Serie von 3 (oder mehr) Bildern hintereinander gemacht, wobei jedes Bild unterschiedlich belichtet wird. In dem nachfolgendem Beispiel lagen die Belichtungszeiten bei 1/250, 1/1000 und 1/60s. Eine Liste sämtlicher Kameras mit den möglichen AEB-Einstellungen findet ihr hier.

IMG_9168.JPG IMG_9169.JPG IMG_9170.JPG

Wichtig bei dem Erstellen einer Belichtungsreihe ist, dass sich das Objekt und die Kamera nicht bewegt, um später alle drei Bilder wieder übereinander legen zu können. Ein Stativ oder eine Auflage der Kamera ist also immer sehr hilfreich, um entsprechende HDRI`s erstellen zu können. Falls es leider (so wie bei den meisten meiner Bilder) keine Möglichkeit gibt, die Kamera auf ein Stativ zu montieren, unterstützen viele Programme auch schon die Funktion, die Bilder nachträglich entsprechend auszurichten.

Nach dem nun eine Belichtungsreihe erstellt worden ist, muss mit entsprechender Software das HDRI erstellt werden. Photoshop CS4 (CS3) unterstütz auch die Funktion (Datei – Automatisieren – Zu HDR zusammenfügen), wobei ich diese nur 1-2 mal probiert habe und nicht zufrieden war (was aber vielleicht auch an mangelnder PS-Kenntnissen) lag. Ich selbst kann vorallem das Programm Photomatix empfehlen, welches als TRIAL-Version den vollen Funktionsumfang besitzt, jedoch ein entsprechendes Wasserzeichen im Bild angezeigt wird. Wenn jemand nach einer „billigen“ Lösung sucht, gibt es bestimmt auch mehr als genug Free-Ware Programme, mit denen HDRI`s erstellt werden können.

Zum Abschluss gibt es hier nun noch ein paar DRI-Bilder von mir und bei weiteren Fragen oder Kommentaren stehe ich natürlich jedem gerne zur Verfügung:

HDRI_IMG_9168_69_70_PS.jpg HDR_Donauturm_UNO_SonnenaufgangIMG_3885_3_4_PS_16_9_filtered_(c)_Bernhard_Plank.jpg

HDRI_IMG_8230_1_2_PS.jpg HDR_Schraube_IMG_3707_5_6_PS_16_9_filtered_(c)_Bernhard_Plank.jpg

Wann verwende ich HDR-Bilder anstatt normalen LDR`s?
Diese Frage lässt sich schwer beantworten. Oft habe ich auch auf Grund schlechter Lichtverhältnisse und das nicht vorhanden sein einer Auflage (Stativ) für die Kamera nicht die Möglichkeit, eine entsprechende Belichtungsreihe zu erstellen. Aber prinzipiell versuche ich diese Technik bei schwierigen Licht- und Schattenverhältnissen, entsprechenden Wolken- und Nebelstimmungen oder auch bei diversen Landschafts- und Sonnenunter-/ aufgangs-fotos einzusetzen. Oft bekommt man aber auch bei ganz anderen Motiven ein z.T. sehr beeindruckendes Ergebniss, mit dem vielleicht gar nicht gerechnet wurde. Also mein Tipp… einfach damit experimentieren und eigenen Erfahrungen sammeln!